Landesregierung setzt sich für klimafreundliche Nahmobilität mit Schwerpunkt Fahrrad ein – auch in Engelskirchen

Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2022“ veröffentlicht. 253 Maßnahmen werden inklusive der Bundesmittel mit 98,1 Millionen Euro gefördert – auch Engelskirchen profitiert hiervon.

Bodo Löttgen - der Landtagsabgeordnete für Engelskirchen und den gesamten oberbergischen Südkreis.Bodo Löttgen - der Landtagsabgeordnete für Engelskirchen und den gesamten oberbergischen Südkreis.

Dazu erklärt unser oberbergischer Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Bodo Löttgen:

„Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich sind alltagstauglich und gleichzeitig aktiver Klimaschutz. Deshalb führt der erste Teil des Nahmobilitäts-Förderprogramms 2022 den Plan der NRW-Koalition fort, den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen mit dem Individualverkehr auf eine Stufe zu stellen. Immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit auch mehr Lebensqualität in unseren Kommunen. Dem tragen wir Rechnung: Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. Dabei geht es um den Bau von Rad- und Gehwegen ebenso wie neue Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder mehr Geld für die Öffentlichkeitsarbeit von Akteuren vor Ort. So profitiert die Gemeinde Engelskirchen direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2022 und kann 1.353.100 Euro für den Agger-Sülz-Radweg abrufen. Hiervon kann ein gemeinsamer Rad- und Gehweg Im Grengel ausgebaut und zwischen dem Haus Leppe und dem :metabolon-Gelände neu gebaut werden. Nie zuvor ist so viel Geld in klimafreundliche Nahmobilität geflossen, wie es in diesem Jahr der Fall sein wird. Die Fördersummen und auch die Anzahl der Projekte, die damit umgesetzt werden, übertreffen die aus dem Vorjahr bei Weitem.“

Hintergrund:

Nordrhein-Westfalen ist das erste Flächenland mit einem eigenen Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz. In diesem Jahr fließen 110 Millionen Euro in den Rad- und Fußverkehr. 98 Millionen Euro kommen dabei aus Landes- und Bundesmitteln und werden von den Kommunen finanziell auf die Gesamtsumme ergänzt. Die NRW-Koalition sieht sich als Partner der Kommunen, denn der Nahmobilitätsausbau ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Seit Regierungsantritt wurden allein 500 km neue Radwege in NRW gebaut.